Ryders Zuhause ist eine kleine, etwas in die Jahre gekommene Holzhütte am Rand von Harpers Point. Sie steht ein Stück abseits, fast schon versteckt zwischen Bäumen und Blickrichtung Meer.

Das Kinderheim liegt am Rand der Docks nahe des Industriegebiets, etwas zurückgezogen zwischen alten Eukalyptusbäumen. Das zweigeschossige Backsteingebäude stammt noch aus den 1920er-Jahren und wurde ursprünglich als Waisenhaus von einer kleinen Kirchengemeinde gegründet. Heute ist es zwar modernisiert, doch der leicht abgeblätterte Putz, die knarrenden Holztreppen und die bunten Glasfenster in der Kapelle verraten sein Alter.
Im Inneren herrscht eine Mischung aus Pragmatismus und Fürsorge: schlichte Zimmer mit Metallbetten, ein Gemeinschaftsraum voller Bücher, Gesellschaftsspiele und einem Fernseher, und eine große Küche. An den Wänden hängen Kinderzeichnungen, die den Räumen Farbe geben.
Das Heim bietet Platz für rund 10 Kinder und Jugendliche, von Kleinkindern bis hin zu jungen Erwachsenen, die kurz davorstehen, auf eigenen Beinen zu stehen. Viele stammen aus schwierigen Verhältnissen, einige sind Waisen, andere nur vorübergehend dort, bis eine Pflegefamilie gefunden ist.
Geleitet wird das Heim von Margaret „Maggie“ O’Donnell, einer resoluten, aber warmherzigen Frau Ende fünfzig. Sie kennt jedes Kind beim Namen und sorgt dafür, dass niemand untergeht, auch wenn sie dafür manchmal streng durchgreifen muss. Unterstützt wird sie von ein paar fest angestellten Betreuern, ehrenamtlichen Helfern aus der Gemeinde und gelegentlich Sozialarbeitern der Stadt.
Obwohl es an Geld oft fehlt, hat das Heim einen guten Ruf: Kinder aus St. Mary’s gelten in Harpers Point als widerstandsfähig und ein bisschen eigenwillig, so wie das Heim selbst, das trotz aller Widrigkeiten seit über hundert Jahren durchhält.

Eliza lebt in ihrem zum Hostel umgebauten Elternhaus und hat sich dort den Dachboden als privaten Rückzugsort umgebaut. Auch ihre Mitarbeiter leben teilweise auf dem Grundstück mit direktem Zugang zum Strand.

Joshs Van ist ein ausgebauter Kastenwagen, der wie eine kleine Wohnung auf Rädern wirkt. Innen hat er eine durchdachte Raumaufteilung: vorne eine kompakte Küchenzeile mit Spüle, Herd und viel Arbeitsfläche, daneben eine gemütliche Sitzbank mit kleinem Tisch, perfekt zum Essen oder Arbeiten. Hinten befindet sich das feste Bett, leicht erhöht, sodass darunter Stauraum bleibt. Alles ist in warmem Holz und schlichten, modernen Farben gehalten, was den Van gleichzeitig wohnlich und praktisch macht. Ideal, um unterwegs komfortabel zu leben.

Der alte, rostige VW Bus von Thalia steht direkt an den Dünen. Hinten hat sie ein schmales Bett mit bunten Decken und Kissen, daneben liegen Kisten voller Bücher und abends sorgt eine kleine Lampe für warmes Licht. Es ist zwar eng, aber für sie genau richtig.

Matilda und ihre Tochter leben in einem hellblau gestrichenen, holzverkleidetem Haus mit Veranda und kleinem Garten.